Nanostrukturen für selbstreinigende Oberflächen
- Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung definierter Nanostrukturen, die zur Erzeugung selbstreinigender Oberflächen benutzt werden. Die Strukturierung von Aluminiumproben erfolgte durch anodische Oxidation in einem Phosphorsäureelektrolyten. Es wurde ein zweistufiges Anodisationsverfahren angewandt. Durch Variation der Verfahrensparameter wurde die Strukturgeometrie gezielt beeinflusst. Die Charakterisierung der Strukturen erfolgte mit elektronenmiskroskopische Methoden und durch Kontaktwinkelmessungen. Mit strukturierten Probenblechen wurden Versuche zur Strukturübertragung auf verschiedene Kunststoffoberflächen durchgeführt. Hierbei kamen folgende Verfahren zur Anwendung: Heißprägen von Folie, Abdruck in Silikonkautschuk, Spritzgussabdruck mit Polypropylen und Hinterspritzen einer Folie. Die Charakterisierung der Kunststoffoberflächen erfolgte durch Kontaktwinkelmessungen und wurde ergänzt durch Abbildungen der Rasterelektronenmikroskopie.
MetadatenAuthor: | Anja Müller |
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Advisor: | Wieland Zahn, J. Sander |
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Document Type: | Diploma Thesis |
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Language: | German |
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Date of Publication (online): | 2003/07/08 |
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Year of first Publication: | 2002 |
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Date of final exam: | 2002/04/17 |
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Tag: | Kontaktwinkel; Lotus-Effekt |
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GND Keyword: | Selbstreinigung; Nanostruktur; Anodische Oxidation |
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Page Number: | 52 Seiten, 25 Abb., 10 Tab., 24 Lit. |
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Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Physikalische Technik, Informatik |
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Release Date: | 2003/07/08 |
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